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Warum finden die Ernten im Herbst statt?
Veröffentlicht von Adrien, Andere Sprachen: FR, EN, ES, PT
Der Herbst ist traditionell die Erntesaison in vielen Regionen der Welt.
Die Felder füllen sich mit Früchten, Gemüse und Getreide, die zur Ernte bereit sind, während die Landwirte eifrig daran arbeiten, die Früchte ihrer Arbeit zu sammeln, bevor der Winter kommt. Aber warum finden die meisten Ernten genau im Herbst statt?
Beispielbild Unsplash
Der Wachstumszyklus der Pflanzen
Die meisten angebauten Pflanzen wie Weizen, Mais, Kartoffeln oder Äpfel folgen einem natürlichen Wachstumszyklus, der sich nach den Jahreszeiten richtet. Dieser Zyklus beginnt im Frühling, wenn die wärmeren Temperaturen und das zunehmende Tageslicht die Keimung der Samen und die Entwicklung der jungen Triebe begünstigen.
Der Sommer bietet ideale Bedingungen mit ausreichend Sonnenlicht und Wärme, um das Pflanzenwachstum zu fördern, sodass sie Blüten und Früchte ausbilden können.
Mit dem Einsetzen des Herbstes beginnen die Tage kürzer zu werden und die Temperaturen sinken allmählich. Diese klimatische Veränderung markiert das Ende des Wachstumszyklus. Die Pflanzen haben dann ihre Reife erreicht, und ihre Früchte, Samen oder Knollen sind bereit zur Ernte.
Der Herbst wird somit zur idealen Erntezeit, da die Pflanzen zu diesem Zeitpunkt die maximale Menge an Nährstoffen gespeichert haben und ihr Ertrag bereit ist.
Die Rolle der Temperaturen
Ein weiterer Grund, warum der Herbst günstig für Ernten ist, liegt in den klimatischen Bedingungen.
Im Sommer kann es zu heiß sein, um bestimmte Produkte zu lagern, und sie könnten schnell verderben. Im Gegensatz dazu verlangsamen die kühleren Herbsttemperaturen die Verrottungsprozesse, was es den Landwirten ermöglicht, ihre Ernte länger zu lagern, ohne befürchten zu müssen, dass sie verfault.
In einigen Regionen können die Winterfröste die Feldfrüchte zerstören. Die Ernte im Herbst ermöglicht es daher, den Ertrag zu maximieren, bevor die klimatischen Bedingungen zu extrem werden, um das Pflanzenleben aufrechtzuerhalten.
Die Bedeutung der Jahreszeiten für die Landwirtschaft
Historisch gesehen ist die Landwirtschaft eng mit den Jahreszeiten verbunden.
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Die alten landwirtschaftlichen Systeme stützten sich vollständig auf das Klima und den natürlichen Jahreszeitenrhythmus, um die Pflanz- und Erntezeiten zu bestimmen. Dieser Zyklus beeinflusst auch heute noch die moderne Landwirtschaft, obwohl Technologien es ermöglichen, bestimmte Ernten zu verlängern oder in Gewächshäusern zu kultivieren. Dennoch bleibt der Herbst eine zentrale Zeit für die meisten Kulturen.
Die Herbsternte ermöglicht es den Landwirten und Gemeinden auch, Vorräte für die Wintermonate zu lagern, in denen keine Freilandkulturen mehr möglich sind. Wurzelgemüse wie Kartoffeln und Karotten sowie Getreide wie Weizen oder Mais werden in dieser Jahreszeit massenhaft geerntet, um die Menschen und das Vieh während der kalten Monate zu versorgen.